Einen schlechteren Start in das heutige Spiel gegen den HC Lugano konnten sich die Bieler vor der Partie nicht vorstellen. Bereits nach 42 Sekunden zappelt der Puck im Netz, als Julian Walker völlig unbedrängt entwischt und Jonas Hiller auf der Stockhandseite bezwingt. Die Einheimischen scheinen wie gelähmt davon und kassieren in der 6. Minute gleich noch das 0:2 durch Taylor Chorney.
Auch zu Beginn des Mitteldrittels fehlt die Power beim Team von Antti Törmänen. In der 30. Minute erhöht Romain Löffel im Powerplay auf 0:3. Ebenfalls in Überzahl fällt der erste Treffer der Seeländer. Michael Hügli drückt die Scheibe nach einem Abpraller über die Linie.
Nun ist der Schwung plötzlich da beim EHCB. Es scheint als wäre der Anschlusstreffer nur noch eine Frage der Zeit. In der 43. Minute zaubert Toni Rajala die Scheibe per Backhandflip-Pass auf die Schaufel von Marc-Antoine Pouliot. Dieser zieht gleich ab und bringt das Heimteam auf 2:3 heran. Das gesamte 3. Drittel über ist Biel dem Ausgleich nahe, doch in der zweitletzten Minute fahren die Tessiner einen Konter und Grégory Hofmann entscheidet die Partie mit seinem Tor zum 2:4. Die Treffer von Rajala zum 3:4 für Biel und Morini zum 3:5 für Lugano beeinflussen die Punkteverteilung nicht mehr. Die Luganesi sichern sich die drei ach so wichtigen Zähler im Kampf um die Playoffs.
Am Freitag folgt die nächste schwierige Aufgabe für den EHC Biel beim zweitplatzierten Kantonsrivalen SC Bern.
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Überzählig/surnuméraire: Timo Haussener