Der EHC Biel erkämpfte sich am Samstagabend in der Tissot Arena zwei wertvolle Punkte gegen Fribourg-Gottéron. In einem intensiven Duell standen nicht die Offensivfeuerwerke, sondern Disziplin, Kampfgeist und starke Torhüterleistungen im Mittelpunkt.
Nach einem zähen Beginn brachte Toni Rajala sein Team im Mitteldrittel mit einem platzierten Schuss in Führung. Die Gäste reagierten jedoch kurz vor der zweiten Pause in Überzahl und stellten das Spielgeschehen wieder auf Gleichstand. Fortan lebte die Partie mehr von der Spannung als von hochkarätigen Chancen: Biel suchte lange vergeblich den Lucky Punch, Fribourg biss sich immer wieder an Harri Säteri die Zähne aus. Der finnische Keeper war an diesem Abend der entscheidende Rückhalt der Seeländer.
Da weder in der regulären Spielzeit noch in der Overtime ein Treffer fiel, musste das Penaltyschiessen über den Sieger entscheiden. Hier bewahrten die Bieler einmal mehr kühlen Kopf: Rajala und Lias Andersson trafen, während Säteri sämtliche Freiburger Versuche zunichtemachte. Damit bleibt Biel im Shootout ungeschlagen und belohnt sich für einen leidenschaftlichen Auftritt mit dem Zusatzpunkt.
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